Barbara Baumann
Bildhauerin, Kulturpädagogin
* 1961 in Rees am Niederrhein
Barbara Baumann ist 1961 in Rees am Niederrhein geboren. Vor ihrem Studium der Bildhauerei und Kulturpädagogik in Alfter bei Bonn (1989 bis 1993) absolviert sie eine Ausbildung als Steinmetz. Es folgt später das Studium der Sozialen Arbeit an der FH Koblenz.
Zeitlos ist ihre erste Arbeit im öffentlichen Raum. Das Ergebnis des Projekts zur Jahrtausendwende, welches sie mit Christine Nicolay verwirklicht, befindet sich im Garten des bischöflichen Generalvikariates. Im Jahr 2001 gewinnt Barbara Baumann mit ihrer Skulpturengruppe Dreiklang den 1. Preis des Kunst-am-Bau-Wettbewerbs in Wittlich und somit dessen Realisierung am Wohnheim Maria Grunewald. Es folgt ein weiteres Werk im öffentlichen Raum, die Handtasche in der Feldstraße in Wittlich, welche auf dem Symposium Orts-Bezüge entsteht. Zuletzt hat Barbara Baumann den 1. Platz zur Kirchenausgestaltung in Überherrn-Berus im Saarland gewonnen und konnte den dortigen Altarraum (Altar, Ambo, Sedilien) gestalten.
In einer ihrer Einzelausstellung namens Geziefer, welche im Städtischen Museum Koenraad Bosman in Rees im Jahr 2003 stattfindet, setzt sich Barbara Baumann mit Kultur und Natur auseinander. So befinden sich in den von ihr aus Eisen, Draht und Zement gestalteten Handtaschen, zuerst vor den Augen des Betrachters ein wenig versteckt, kleine ausgestaltete „Un-„Geziefer.
In ihrem Atelier in der Eifel bietet sie neben ihrer künstlerischen Arbeit auch Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an. Hier entstehen Skulpturen aus Naturstein, Beton, Eisen oder anderen Materialien, sowie druckgraphische Werke.
