Helmut Stäger

Freier Künstler

Helmut Stäger lebt seine künstlerische Tätigkeit eher beiläufig aus, hauptberuflich beschäftigt er sich im kaufmännisch-technischen Bereich des Bauwesens. Seit 1988 jedoch ist er leidenschaftlicher Teilnehmer in Seminaren der Europäischen Kunstakademie. Dort beschäftigt er sich insbesondere mit Metall und seinen Eigenschaften. Die Metallteile findet er vor allem auf Schrottplätzen und lässt sich dort auch für seine Werke inspirieren.

Neben seinen skulpturalen Arbeiten besinnt sich Stäger auch auf die Zeichnung. Ein sechswöchiges Stipendium in Locarno führte ihn 2005 so zur Tuschemalerei. Darin thematisiert er in seinen „Rostbildern“ nicht nur die Charakteristika von Metall als verwitterndes Material, sondern macht Rostpartikel zu seinem Zeichenmaterial. In einer extra dafür entwickelten Rezeptur kombiniert Stäger Rostpartikel und Tusche zu einer Textur, die den Bildern einen rötlich-schimmernden Glanz verleiht.

Auf das Benennen seiner Kunstwerke verzichtet Stäger gänzlich, um den Betrachter in der Erfahrung des Werkes nicht einzuengen.

 

Kunstobjekte des Künstlers

Referenzen

o.V.: Aus Schrott wird Kunst ohne Namen, unter www.morgenweb.de (abgerufen am 29.07.2016).

o.V.: Helmut Stäger glänzt mit Metamorphosen, unter www.morgenweb.de (abgerufen am 29.07.2016).

o.V.: Kopflastige Kunst aus rostigem Metall, unter www.morgenweb.de (abgerufen am 29.07.2016).