Hubert Benatzky

Bildhauer
* 1920 in Aussig an der Elbe  1988 in Kail

Hubert Benatzky wurde 1988 im tschechischen Aussig an der Elbe geboren und begann in Dresden das Studium der Bildhauerei. Nach dem Kriegsdienst studierte er in Weimar und Stuttgart, bis er sich 1951 in Köln als freischaffender Künstler nieder ließ. Seine Hauptarbeit war die Gestaltung von Bauplastik in Kirchen und an öffentlichen Gebäuden. Außerdem schuf er verschiedene Brunnen-Architekturen, die er vorwiegend in Granit schuf. So aufgestellt in Köln und im Forum der Universität Trier. 1971 kam Benatzky mit seiner Ehefrau Maria Benatzky-Tillmann aus Köln nach Kail auf den »Fränkischen Hof«, um hier ein Atelier und einen Künstlertreff zu schaffen. 1975 rief er in Cochem die »Mosel-Sommer-Akademie« ins Leben, die in zwei Jahren erfolgreich hochrangige Kultur an die Mosel brachte; Konzerte, Theater, Kunst-Seminar, Ausstellungen und Exkursionen. Am 28.09.1979 lud er zur Gründung eines Kreisverbandes des Rheinischen Vereins für Denkmalpflege und Landschaftsschutz ein, dessen Vorsitz er viele Jahre inne hatte. Eine Erkrankung zwang ihn zu einem früheren Ende seiner Initiative, er starb 1988 an einer tückischen Krankheit und liegt auf dem Kölner Melateenfriedhof begraben.

Kunstobjekte des Künstlers

Referenzen

Biographie: Hubert Benatzky (1920-1988), in: Ralf Dorn / Ulrike Gehring / Bernd Nicolai: Auf der grünen Wiese. Die Universität Trier. Architektur – Kunst – Landschaft, Trier 2004, 174.

O.V.: Benatzky, Hubert / 1920-1988, in: Personendatenbank der Rheinland-Pfälzischen Bibliographie, unter: www.rlb.de, (abgerufen am: 03.03.2015).