Bernd Dobrzynski

Steinmetz, Bildhauer, Restaurator
* 1958 in Oberhausen

Der heute als Restaurator und freischaffender Bildhauer tätige Bernd Dobrzynski wurde 1958 in Oberhausen geboren. Nach einer Ausbildung in (Glas-) Gestaltung an der Glasfachschule in Rheinbach, ging er weiter bei dem Bildhauer Dagobert Stanke aus Andernach in die Lehre und fertigte vermehrt Holz- und Natursteinarbeiten. Es schloss sich eine Lehre zum Steinmetz, Bildhauer und Restaurator in Trier an. Nach Abschluss der Lehre arbeitete er mehrere Jahre lang als angestellter Bildhauer und Restaurator in Trier. Im Frühjahr 1995 machte sich Dobrzynski schließlich als Bildhauer und Restaurator in Rieden selbstständig. Zu seinen Auftraggebern zählen neben Privatleuten auch überregionale Kirchen und Kommunen. In Trier restaurierte Dobrzynski barocke Wappentafeln der Brunnenstube, das Wappensiegel am Priesterseminar und den barocken Georgsbrunnen. Darüber hinaus führte er Restaurierungsarbeiten im Trierer Dom aus. Sein bekanntestes bildhauerisches Werk in Trier ist die Skulptur des Heiligen Willibrord für die Vereinigten Hospizien, auf dem Irminenfreihof. In Luxemburg schuf Dobrzynski eine Joseffigur. Außerdem restaurierte er die Kapitelle in der Herz-Jesu-Kirche in Mayen. Weiter stammen von Dobrzynski Altar, Ambo und die Konsolen der Heiligenfiguren in der Katholischen Pfarrkirche St. Peter in Westum und der Kreuzweg in Westum-Koisdorf. Bernd Dobrzynski lebt und arbeitet in Rieden.

LM

Kunstobjekte des Künstlers

Referenzen

»Bernd Dobrzynski«, in: AW-Wiki, unter: www.aw-wiki.de, (abgerufen am: 11.03.2017).

Ginzler, Hildegard: »›Linolschnitt‹ in Basalt. Neue Westumer Kreuzwegstationen, in: General-Anzeiger Bonn (04.04.2015), unter: www.general-anzeiger-bonn.de, (abgerufen am: 11.03.2017).